Innerhalb kürzester Zeit hat die Oevermann Verkehrswegebau GmbH die Sanierungsarbeiten der zentralen Start- und Landebahn am Flughafen Frankfurt realisiert. Witterungsbedingte Schäden und Abnutzungen machten die Bauarbeiten auf der 4.000 m langen Start- und Landebahn erforderlich. Insgesamt hat der Auftraggeber, die Fraport AG, die Erneuerung von 80.000 m² der Oberfläche beauftragt.
Die Arbeiten an der Centerbahn (25C/07C) umfassten neben der Deckschichtsanierung, auch die Erweiterung der Rollbahn L14 durch den Neubau eines westlichen Fillets auf einem Baufeld von insgesamt 1.200 m². Auch die darin vorhandenen Versorgungsleitungen, die Markierung, Roll- und Verkehrszeichen sowie die Befeuerung wurden in diesem Zuge erweitert. Zusätzlich erfolgte die großflächige Regulierung der Grünflächen im Norden der RWY C, zwischen den Rollbahnen L14 und L15 sowie im Süden zwischen den Rollbahnen M24 und M28. Der Flächenumgriff beträgt im Norden ca. 14.000 m² und im Süden ca. 9.800 m².
Kundenbedürfnis „Schnelle Umsetzung“ erfüllt
Dank der engen Abstimmung sowie der optimalen Koordination mit Drittgewerken, einer 7-Tage-Woche und der zeitgleichen Ausführung der Sanierungsarbeiten stellte das Team die Arbeiten fristgerecht und zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers fertig. Die ersten Flugzeuge starteten und landeten am 17. Oktober 2022 gegen sechs Uhr wieder auf der Centerbahn.
Arbeiten im Sicherheitsbereich
Auf Baustellen sind Zuverlässigkeit und Flexibilität gefragt. Täglich verändern sich Anforderungen an Personal und Technik. In diesem Projekt hatte insbesondere die Sicherheit höchste Priorität. Da die Arbeiten im luftseitigen Bereich des Flughafens ausgeführt wurden, mussten im Vorfeld die von Fraport vorgeschriebenen Schulungen (Luftsicherheits- und Safety-Basis-Schulung) absolviert werden, um den Ausweis und die Fahrerlaubnis für den Sicherheitsbereich zu erlangen.
Durch enge Zusammenarbeit zum Erfolg
Auch bei diesem Bauvorhaben stellte der Verkehrswegebau das Arbeiten im Schulterschluss unter Beweis. Die intensive und baubegleitende Teamarbeit erfolgte mit unserer CMG Baulogistik sowie dem hausinternen Baustofflabor. Die Niederlassung Münster/Dortmund profitierte zudem von der Expertise der Berliner Kolleginnen und Kollegen. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten wurde der Auftraggeber von unserer Termintreue, Arbeitsqualität und dem Engagement überzeugt